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  • Bluthochdruck – Ursachen

Was sind die häufigsten Ursachen für Bluthochdruck?

 

Bis heute sind nicht alle Ursachen für Bluthochdruck vollständig bekannt. Allem Anschein nach gibt es nicht nur eine einzige, sondern viele verschiedene Ursachen für Bluthochdruck, was die Suche sehr schwierig macht. Bis heute konnten Mediziner aber eine Reihe von Faktoren und Ursachen ausfindig machen, die mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht werden. Einerseits gibt es erhöhten Blutdruck, der in Folge von anderen Erkrankungen, wie zum Beispiel Nierenerkrankungen, auftreten kann. Diese Form der Hypertonie, wie Bluthochdruck auch genannt wird, ist jedoch vergleichsweise selten. Deutlich häufiger als diese sogenannte sekundäre Hypertonie ist die primäre Hypertonie, also erhöhter Blutdruck, der nicht auf andere Erkrankungen zurückzuführen ist1. Eine häufige Form der sekundären Hypertonie ist der altersbedingte Bluthochdruck. Dessen Ursache ist eine altersbedingt nachlassende Elastizität der Blutgefäße. Als Folge können sich die Adern in den Blutgefäßen nicht mehr so gut an Druckschwankungen anpassen, wodurch es zu einem insgesamt höheren Blutdruck kommt.

 

 


Vermeidbare Ursachen für Bluthochdruck

 

Diese rein altersbedingte Ursache für Bluthochdruck lässt sich nicht beeinflussen. Als eine andere sehr entscheidende Ursache für Bluthochdruck können Mediziner jedoch immer öfter eine weitere Ursache für Bluthochdruck ausfindig machen: einen ungesunden Lebensstil. Insbesondere Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress gelten als sehr häufige Ursachen für Bluthochdruck. Auch der Genuss von sehr salzhaltigem Essen oder übermäßiger Alkoholkonsum oder das Rauchen sind häufig Ursache für Bluthochdruck2. Anders als zum Beispiel altersbedingte Hypertonie lässt sich der persönliche Lebensstil relativ leicht beeinflussen3. Gerade junge Menschen können das Risiko bereits in jungen Jahren an Hypertonie zu erkranken deutlich reduzieren, indem sie die Ursachen für Bluthochdruck meiden und möglichst bewusst und gesund leben.


Welche Ursachen für Bluthochdruck können vererbt werden?

 

Neben den bereits genannten Ursachen kann auch Vererbung bei Bluthochdruck eine Rolle spielen. Dabei scheint es eine Reihe von Genen zu geben, die nur einen geringen oder indirekten Einfluss auf Hypertonie haben. Nur einige wenige entscheiden direkt darüber, ob Hypertonie bei einer Person auftritt oder nicht.4 In den meisten Fällen wird vor allem die Anfälligkeit für Bluthochdruck vererbt. Häufig tritt die Hypertonie bei den betroffenen Personen zu einem ähnlichen Zeitpunkt auf wie zum Beispiel bei ihren Eltern. Betroffene, die wissen, dass sie aufgrund ihrer genetischen Anlagen ein hohes Hypertonie-Risiko haben, sollten entsprechend bewusst leben und vor allem besonders regelmäßig Vorsorgemessungen durchführen. Auf diese Weise kann ein erhöhter Blutdruck rechtzeitig erkannt und behandelt und die zum Teil sehr bedrohlichen Folgeschäden einer unbehandelten Hypertonie verhindert werden. Die deutsche Herzstiftung empfiehlt Personen, in deren direkten familiären Umfeld bereits Hypertonie aufgetreten ist, spätestens ab dem 30. Lebensjahr jährlich den Blutdruck kontrollieren zu lassen.5

 


Achtung IconHinweis:
Dieser Text kann weder eine ärztliche Beratung noch eine Diagnose ersetzen. Personen, die an Hypertonie oder anderen Krankheiten leiden, sollten sich in jedem Fall von einem Arzt untersuche, beraten und gegebenenfalls behandeln lassen.

 

 

1 Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse: http://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/Patientenratgeber/Bluthochdruck.pdf , abgerufen am 25.02.2013.

2 Deutsche Hochdruckliga: http://www.hochdruckliga.de/was-beguenstigt-den-bluthochdruck.html , abgerufen am 22.02.2013.

3 Deutsche Herzstiftung: http://www.herzstiftung.de/pdf/presse/Daten-Fakten.pdf , abgerufen am 25.02.2013.

4 Deutsche Hochdruckliga e. V.: http://www.hochdruckliga.de/vererbung-der-hypertonie.html , abgerufen am 25.02.2013.

5 Deutsche Herzstiftung: http://www.herzstiftung.de/pdf/presse/Daten-Fakten.pdf , abgerufen am 25.02.2013.

 

 

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Hilfe bei Bluthochdruck

Wann ist es Zeit für den Notarzt?

  • Bei Bluthochdruck muss immer ein Notarzt gerufen werden, wenn folgende Beschwerden zusätzlich auftreten: Herzschmerzen, Schwindel, Bewusstseinstrübung, Sehstörungen, Sprechstörungen, Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Nasenbluten, starke Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Ohrenrauschen, Bewusstlosigkeit
  • bei Bluthochdruck zusammen mit anderen akuten Beschwerden ist ebenfalls ein Notarzt gefordert!

Hilfe bei Bluthochdruck – das sollte vermieden werden

  • der Bluthochdruck sollte nicht bagatellisiert werden, auch wenn keine weiteren Beschwerden auftreten, muss ein Arzt aufgesucht werden
  • keine Medikamente ohne Rücksprache mit dem Arzt einnehmen, Gefahr einer Überdosierung!
  • Bei akuten Beschwerden keine Maßnahmen „auf gut Glück“ anwenden

Erste Hilfe Maßnahmen bei Bluthochdruck

  • als Erstes: Notruf tätigen, überregionale Telefonnummer: 112
  • Fragen des Rettungsdienstes am Telefon beantworten
  • Patient sollte beruhigt werden, Panik und Hektik vermeiden
  • Lagerung des Patienten: Liegend mit leicht erhöhtem Oberkörper
  • enge Kleidung lockern, Fenster öffnen
  • Atmung und Puls im Auge behalten, bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage
  • bei Herzstillstand sofort Wiederbelebungsmaßnahmen starten, Herz-Druck-Massage

Diese Hinweise ersetzen keinen ärztlichen Rat!

Lesen Sie hierzu auch:

  • Alkohol & Bluthochdruck
  • Alter & Bluthochdruck
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